Verteilte Sensornetzwerke

Mit Datenaggregation und Sensorfusion

PD Stefan Bosse

Universität Bremen - FB Mathematik und Informatik

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 -

Modellierung von Sensornetzwerken - Teil 2: Interferenzmodelle

Um Algorithmen für Sensornetzwerke zu entwickeln und mathematische Korrektheits- und Leistungsnachweise zu liefern, werden Modelle für verschiedene Aspekte von Sensornetzwerken benötigt.

Teil 1: Verbindungsmodelle

Teil 2: Interferenzmodelle

Teil 3: Algorithmen

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Überblick

Überblick

Wichtige Fragestellungen

Wann können Sensorknoten kommunizieren?

Wann und warum stören sich Sensorknoten gegenseitig?

Was ist Interferenz, wie kann man sie modellieren?

Wie können Störungen minimiert werden?

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Interferenz

Interferenz

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  • In drahtlosen Netzwerken wird das Kommunikationsmedium gemeinsam genutzt und Übertragungen sind Interferenzen (Überlagerungen mit Störung) ausgesetzt.
  • Konkret ist ein Knoten u möglicherweise nicht in der Lage, eine Nachricht eines benachbarten Knotens v korrekt zu empfangen, da in der Nähe eine gleichzeitige Übertragung stattfindet.

  • Interferenz == Überlappung hängt ab von vier Räumen:

    • Ortsraum
    • Leistungsraum (Elektromagnetisch)
    • Frequenzraum
    • Zeitraum
  • In gewissem Sinne erklärt ein Interferenzmodell, wie sich gleichzeitige Übertragungen gegenseitig blockieren.

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Interferenz

Interferenz ist ein schwieriges Phänomen mit vielen schwer zu erfassenden Eigenschaften. Ein Signal kann sich beispielsweise aufgrund einer Mehrwegausbreitung selbst stören (z. B. eine direkte Pfadunterbrechung mit einem längeren Pfad, der ein Objekt reflektiert).

  • Interferenz kann zu einer Veränderung des digitalen Inhalts einer Nachricht M führen.
    • Probabilistischer Prozess!
    • Je länger die Nachricht, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Veränderung
    • Veränderung kann erkannt werden (oder nicht)
    • Veränderung kann korrigiert werden (oder nicht)
    • Wiederholung der Nachrichtenübertragung (Retransmission)
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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Leistungs- und Ortsraum

Leistungs- und Ortsraum

  • Einzelne drahtlose Kommunikationsknoten senden mit einer bestimmtem (wenn auch veränderlichen) Sendeleistung P(x) an einem bestimmten Ort x, wobei in mobilen Netzwerken x(t) gilt.

  • Die Sendeleistung kann durch Randbedingungen von Knoten zu Knoten unterschiedlich sein:

    • Maximale Sendeleistung
    • Energiesparmodus bzw. Engeriemangel
    • Anpassung an aktuelle Kommunikation und Verbindungen (Minimierung Interferenz)
    • Antennenausrichtung! (anisotrope Abstrahlungscharakteristik)
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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Leistungs- und Ortsraum

Netzwerk mit heterogenen Übertragungsbereichen. Zum Beispiel spart der Knoten u ganz links Energie und reduziert Störungen, indem er nur einen kleinen Leistungspegel verwendet.

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Signal-to-Interference Plus Noise (SINR) Modell

Signal-to-Interference Plus Noise (SINR) Modell

  • Sei Pr die von einem (anderen) Knoten vr empfangene Signalleistung und Ir die von anderen Knoten erzeugte Interferenzleistung. Sei Pe die Umgebungsrauschleistung.

  • Dann empfängt ein Knoten vr eine Übertragung genau dann, wenn

PrPe+Irβ

β eine kleine Konstante (abhängig von der Hardware) und bezeichnet das minimale Signal-Interferenz-Verhältnis, das erforderlich ist, damit eine Nachricht erfolgreich empfangen werden kann.

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Signal-to-Interference Plus Noise (SINR) Modell

  • Der Wert der empfangenen Signalleistung Pr ist eine abnehmende Funktion des Abstandes d(vs, vr) zwischen Sender vs und Empfänger vr.

  • Genauer gesagt wird die empfangene Signalleistung fällt mit dem Abstand d(vs, vr) ab als

1(d(vs,vr))α

  • Der sogenannte Pfadverlustexponent α ist eine Konstante zwischen 2 und 6 und hängt von den äußeren Bedingungen des Mediums sowie von der genauen Sender–Empfänger-Distanz ab.
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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Signal-to-Interference Plus Noise (SINR) Modell

  • Sei Pi die Sendeleistung des Knotens vi.

  • Eine von einem Knoten vsV übertragene Nachricht wird von einem Knoten vr erfolgreich empfangen, wenn gilt:

Ps(d(vs,vr))αPe+viVvs(Pi(d(vi,vr))α)β

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Signal-to-Interference Plus Noise (SINR) Modell

Im SINR-Modell empfängt ein Knoten eine Übertragung korrekt, wenn die empfangene Signalleistung - die von der Sendeleistung und dem Abstand zwischen Sender und Empfänger abhängt - im Vergleich zur Signalleistung gleichzeitiger (störender) Übertragungen und dem Umgebungsrauschpegel groß genug ist.

  • Manchmal wird eine Variation dieses SINR-Modells in der Literatur verwendet. Es hat eine zusätzliche Anforderung: Für einen erfolgreichen Empfang muss die empfangene Signalleistung einen minimalen Schwellwert θ überschreiten, d.h. Pr ≥ θ.
  • In vielen Situationen kann ein solcher Schwellwert implizit durch den Umgebungsrauschleistungspegel Pe angegeben werden.
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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Funkregionen

Funkregionen

Übertragungsbereich (Transmission)
Kommunikation mit niedriger Fehlerrate möglich
Erkennungsbereich (Detection)
Erkennung des Sendesignals möglich, aber Kommunikation aufgrund hoher Fehlerrate nicht möglich
Interferenzbereich
Signal wird nicht eindeutig erkannt, und überlagert sich zum allgemeinen Empfangsrauschen (und kann stören)

Störung: Fehlerhafte oder nicht empfangene Nachricht.

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Funkregionen

Empfangs, Interferenz- und Erkennungsbereiche bei drahtloser Kommunikation

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Sendeleistungsmodelle

Sendeleistungsmodelle

CONST
Alle Knoten verwenden die gleiche konstante Sendeleistung.
DIST
Der Leistungspegel hängt vom Abstand d zwischen Sender und Empfänger ab. Konkret ist die Sendeleistung durch c dα für α ≥ 2 und die Konstante c> 0 gegeben.
GEN
Am Sender wird ein allgemeiner (oder beliebiger) Leistungspegel angenommen, der sich im Laufe der Zeit ändern kann. Die vorherige Abbildung zeigt ein Netzwerk, in dem jeder Knoten einen anderen Leistungspegel hat.
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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Inteferenzmodelle

Inteferenzmodelle

SUM
Alle störenden Übertragungen werden berücksichtigt.
ONE
Nur die schlechteste (oder am nächsten gelegene) störende Übertragung ist wichtig.
NULL
Reine Konnektivitätsmodelle, die Interferenzaspekte nicht berücksichtigen
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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - UDG mit Distanzinterferenz (UDI)

UDG mit Distanzinterferenz (UDI)

Knoten sind arbiträr in der Ebene angeordnet.Zwei Knoten können genau dann direkt kommunizieren, wenn ihr euklidischer Abstand höchstens 1 beträgt, und wenn der Empfänger nicht durch einen dritten Knoten mit einem euklidischen Abstand kleiner oder gleich einer konstanten R ≥ 1 gestört wird.

  • Oft wird die Konstante R des UDI-Modells so approximiert, dass Interferenzen auf einen Parameter der UDG reduziert werden können.

  • Es wird angenommen, dass nur die k-Nachbarschaft eines Empfängers u diesen stören kann. Dies ist eindeutig eine starke Vereinfachung, da in einem UDG ein (k + 1)-Nachbar nahe am Empfänger sein kann.

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - UDG mit Distanzinterferenz (UDI)

Das UDI-Modell hat zwei Radien: einen Übertragungsradius (Länge 1) und einen Interferenzradius (Länge R ≥ 1). In diesem Beispiel kann Knoten v keine Übertragung von Knoten u empfangen, wenn Knoten x gleichzeitig Daten an Knoten w überträgt - obwohl v nicht an x angrenzt

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - UDG mit Hop-Interferenz (UHI)

UDG mit Hop-Interferenz (UHI)

Knoten befinden sich an beliebigen Positionen in ℝ2. Zwei Knoten sind genau dann benachbart, wenn ihr euklidischer Abstand höchstens 1 beträgt. Zwei Knoten können genau dann direkt kommunizieren, wenn sie benachbart sind und wenn in der k-Nachbarschaft des Empfängers (in dem UDG) kein gleichzeitiger Sender vorhanden ist.

Es ist zu beachten, dass das UHI—Modell — für jedes k - manchmal Interferenzbeiträge übersieht, die das UDI berücksichtigen würde, das Gegenteil jedoch nicht gilt.

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - UDG mit Hop-Interferenz (UHI)

Beispiel, bei dem UHI fehlschlägt: Die Knoten v1 und vk+2 sind durch einen Pfad von k + 1 Knoten getrennt, befinden sich jedoch in der Nähe (Abstand 1 + ε). Somit können gleichzeitige Übertragungen der Knoten v2 und vk+2 bei v1 trotz ihrer großen Knoten-Entfernung stören

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Konkurrentes UDI

Konkurrentes UDI

Das UDI Modell kann wie folgt "quasifiziert" werden:

Wenn zwei Knoten näher als ein gegebener Schwellwert R1 sind, werden gleichzeitige Übertragungen immer stören; wenn der Abstand größer als ein zweiter Schwellwert R2 ist, wird es keine Interferenz geben. Wenn der Abstand zwischen R1 und R2 liegt, können Übertragungen stören oder nicht.

Diese Modelle sind jedoch oft zu kompliziert, um algorithmisch behandelt zu werden.

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Protokollmodell (PM)

Protokollmodell (PM)

Sei u1, u2, .. , uk eine Menge U von Knoten, die gleichzeitig jeweils an andere Empfänger v1, v2, ... , vkV übertragen (UV = ∅). Die Übertragung von uj wird von vi erfolgreich empfangen, wenn für alle ji gilt, dass d(uj, vi)> λ · d(uj, vj), wobei λ ≥ 1 eine gegebene Konstante ist. Das heißt, vi darf nicht in eine "Schutzzone" um irgendeinen Sender uj fallen, der einen Faktor (1 + λ) größer als der Sendebereich von uj ist.

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Richtungsmodelle

Richtungsmodelle

  • Kommunikationsverbindungen können bi- und unidirektional sein
  • Kommunikationsprotokolle können bi- und unidirektional sein (Beispiel: Request-Reply oder Request-Acknowledge Protokolle)
DIR
Diese Klasse von Interferenzmodellen unterscheidet zwischen Sendern und Empfängern (Interferenzscheiben um Sender herum).
UNDIR
Interferenz entsteht durch ungerichtete Verbindungen (Interferenz "Brezeln" um Verbindungen).
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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Richtungsmodelle

DIR vs. UNDIR: Links überträgt nur der Sender Daten (Interferenzscheiben um Absender). Auf der rechten Seite gibt es keine Unterscheidung zwischen Sender und Empfänger, und daher entsteht eine Störung durch den gesamten Link ("Brezeln" um Links herum)

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Allgemeiner g. Interferenzgraph (GWG)

Allgemeiner g. Interferenzgraph (GWG)

Ein gewichteter Interferenzgraph H sei gegeben. Ein Empfänger v empfängt dann erfolgreich eine Nachricht von einem Sender u, wenn die empfangene Signalstärke (das Gewicht der Verbindung zwischen u und v in H) dividiert durch die Gesamtinterferenz (die Summe oder das Maximum der Gewichte der Verbindungen von gleichzeitig sendenden Knoten mit einem Empfänger v in H) über dem Schwellwert liegt, der durch das Signal-Interferenz-plus-Rausch-Verhältnis gegeben ist.

  • Das allgemeine gewichtete Graphenmodell ist ziemlich pessimistisch, da es nicht natürliche Netzwerktopologien zulässt.
  • Auch hier benötigen wir — wie beim BIG Konnektivitätsmodell - ein gewichtetes Graphenmodell, dass die geometrischen Einschränkungen erfasst, ohne zu viele vereinfachende Annahmen zu treffen.
    • Auch hier besteht ein Ansatz darin, anzunehmen, dass die Knoten eine Verdopplungsmetrik bilden
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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Technologien

Technologien

Technologie Sendeleistung Reichweite Kanäle Bandbreite
Bluetooth 1mWK3/10mWK2/100mWK1 1mK3/10mK2/100mK1 40 (3) 1Mb/s
ZigBee 1-10mW 10-75m 10(UB)+15(OB) 250kb/s
WLAN 100mW-1W 10-100m 14(UB) 100Mb/s
RFID 1-100mW1 10cm 1 LF 1kb/s, HF 100kb/s
4G Cellular Net. 5W2/50W3 1-5km 1-10/Band 100Mb/s

Beispiele für verschiedene Technologien und ihre Kennzahlen für drahtlose Kommunikation 1:Energieübertragung, 2:Mobiles Gerät, 3:Basisstation

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Mobile Ad-hoc Netzwerke

Mobile Ad-hoc Netzwerke

  • Mobile Ad-hoc Netzwerke (Sensor und Cellular 3G/4G usw) zeigen besondere Eigenschaften:
    1. Der Verbindungsgraph ist dynamisch und räumlich und zeitlich veränderlich
    2. Der Ort von Knoten ist veränderlich, daher auch Nachbarschaftseigenschaften
    3. Physische Nachbarschaft bedeutet nicht Kommunikation (Sensornetzwerke)
    4. Pfade (Kommunikationsrouten) sind veränderlich
    5. Interferenz ist dynamisch
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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Mobile Ad-hoc Netzwerke

Mobile Ad-hoc Sensornetzwerke mit kleinen eingebetteten Sensorknoten

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Mobile Ad-hoc Netzwerke

PANA,Tusch,2006 Pfade (Kommunikatiosnrouten) in mobilen ad-hoc Netzwerken

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Basisstationen

Basisstationen

Kommunikation in Ad-hoc Netzwerken kann Peer-to-Peer oder mit Master-Slave Architektur via Basisstationen erfolgen

Optimale Anordnung der Basisstationen kann Interferenz minimieren und Abdeckung maximieren.

  • Benachbarte Funkzellen (Basisstationen) sollten verschiedene Frequenzen verwenden um Interferenz zu vermeiden
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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Basisstationen

Hexagonale Wabenstruktur (Zellen) ist häufig optimale Abdeckung mit Basisstationen und benötigt nur drei verschiedene Frequenzkanäle f1,f2f3

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Mobilität

Mobilität

  • Wenn Peer-to-Peer Kommunikation genutzt wird ändern sich bei räumlicher Mobilität von Knoten der Verbindungsgraph und Interferenzregionen

  • Wenn Basisstationen benutzt werden können mobile Knoten mit mehreren Basisstationen beim Übergang zwischen Funkzellen temporär verbunden sein!

Übergang eines mobilen Knotens zwischen zwei Funkzellen mit Basisstationen

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Fehlerraten

Fehlerraten

  • Bisher wurde nur die Interferenz als Störung qualitativ diskutiert.

  • Die quantititative Bewertung muss Bitfehlerraten berücksichtigen

Bitfehlerraten hängen von SINR und von der Kodierung ab!

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Fehlerraten

7 Symbolfehlerrate als Funktion des Signal-Rausch-Verhältnisses (SNR) für vier verschiedene Modulations- / Codierschemata

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Simulation

Simulation

In einer experimentellen Aufgabe soll die Kommunikation von mobilen ad-hoc Netzwerken mit einfachen Modellen simuliert werden (mit Hilfe eines Ereignisdiskreten Simulators und Programmierung von Empfangs, Sende- und Routingfunktionen in Lua)

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Zusammenfassung

Zusammenfassung

Interferenz der Kommunikation kommt durch Überlagerung von elektromagnetischen Wellen zustande und hängt von räumlichen, zeitlichen, und Frequenzparametern ab

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Zusammenfassung

Zusammenfassung

Interferenz der Kommunikation kommt durch Überlagerung von elektromagnetischen Wellen zustande und hängt von räumlichen, zeitlichen, und Frequenzparametern ab

Interferenz in Grapahenmodellen ist nicht einfach zu modellieren

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Zusammenfassung

Zusammenfassung

Interferenz der Kommunikation kommt durch Überlagerung von elektromagnetischen Wellen zustande und hängt von räumlichen, zeitlichen, und Frequenzparametern ab

Interferenz in Grapahenmodellen ist nicht einfach zu modellieren

Optimale räumliche Knotenabdeckung kann Interferenz minimieren; aber mobile ad-hoc Netzwerke sind nicht planbar!

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Zusammenfassung

Zusammenfassung

Interferenz der Kommunikation kommt durch Überlagerung von elektromagnetischen Wellen zustande und hängt von räumlichen, zeitlichen, und Frequenzparametern ab

Interferenz in Grapahenmodellen ist nicht einfach zu modellieren

Optimale räumliche Knotenabdeckung kann Interferenz minimieren; aber mobile ad-hoc Netzwerke sind nicht planbar!

Häufig bietet nur eine Simulation Einblicke um Kommunikationsstörungen qualitativ und quantitativ zu bewerten

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PD Stefan Bosse - DSN - Modul C - Modellierung Teil 2 - Vertiefung

Vertiefung

[1] S. SCHMID and R. WATTENHOFER, “Modeling Sensor Networks,” in Algorithms and Protocols for Wireless Sensor Networks, Springer, 2008.

[2] Guowang Miao, Jens Zander, Ki Won Sung, Slimane Ben Slimane, Fundamentals of Mobile Data Networks

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